The complete "teaching" - die vollständige "Lehre" (Rupert Spira/John Prendergast)

Many non-dual teachers stop at this open emptiness and say that’s it, when in fact it is the beginning of a whole other transformational process. It’s a half way step. The body has to catch up with the awakened understanding. We had such an exotic notion what “enlightenment” or “awakening” is and thought it is the end of the journey. But the recognition of our true nature does not magically put an end to the conflicts in one’s relationship, the difficulty with one’s children, the feeling of abandonment from childhood etc. There is a need to explore all these feelings in the light of presence, in the light of our new understanding. And that is often not being talked about in both, traditional or contemporary non-duality teachings. I feel that a complete teaching must take both pathways: the inward phase where you recognize your true nature as untouched awareness (Advaita Vendanta) and the outward phase or embodiment of awakening (the tantric aspect), where you come back and “work” with the conditioned mind. You either have to do it before or after…often it is a mixture of both depending on the intention and maturity of the person involved. First the journey to God, 

then the journey in God.  (related post - go to 02/04/2014)

Viele Lehrer der Nicht-Dualität hören bei der offenen Leere auf und sagen „das ist es“, wenn es tatsächlich erst der Anfang eines ganz anderen Transformationsprozesses ist. Es ist die Hälfte des Weges. Der Körper muss das erwachte Verständnis einholen. Wir hatten so ein exotisches Verständnis von „Erleuchtung“ oder „Erwachen“ und dachten, es sei das Ende der Reise. Mit der Erkenntnis unserer wahren Natur enden jedoch nicht die Konflikte in unseren Beziehungen, die Schwierigkeiten zu unseren Kindern, das Gefühl des Verlassen-Seins aus der Kindheit etc. auf magische Weise. Diese Gefühle müssen im Lichte der Präsenz, im Lichte unseres neuen Verständnisses, erforscht werden. Und darüber wird selten, sowohl in traditionellen als auch in zeitgenössischen Lehren der Nicht-Dualität, gesprochen. Ich finde, dass eine vollständige Lehre beide Wege miteinbeziehen muss: den Weg nach innen/der Erkenntnis: man erkennt seine wahre Natur als unberührtes Gewahrsein (Advaita Vendanta) und der äußere Weg oder die Verkörperung des Erwachens (der tantrische Aspekt), wo man zurück kommt und mit dem konditionierten Geist „arbeitet“. Entweder macht man es vorher oder nachher…oft ist es auch eine Mischung – abhängig von der Absicht und Reife der involvierten Person. Zuerst die Reise zu Gott, dann die Reise in Gott. (verwandter Post: Eintrag vom 02/04/2014)