The inner child and the awakened heart - das innere Kind und das erwachte Herz (Paul Hurcomb)
We are invited to look deeply within, to discover what
is the core story that our inner child believes about herself; about the world,
about other people. We are invited to look and see what gets triggered inside
of us over and over again? Where do we lose our power? Where do we lose our center?
Where do we move away from the awakened state and into the wounded and
vulnerable child?
This is essential spiritual work. This is for those of
us who aspire to awaken and live from the depths of our being. This is for
those of us who are called to absolute unwavering self-honesty. This may not be
easy work. It may hurt to see that the core belief of the child still plays
itself out, regardless of whether we are 25, 45 or 75 years of age.
When we become clear about the core
story the child has believed in, we must also be willing to fully embrace her
and give her what she needs now. If she believes the world doesn't care, then
can we fully care for her? If the child believes she is not worthy of love,
then can we fully and unconditionally love her. Can we offer her the fullness
of our awakened heart as the one and only guarantee and assurance that we have.
She is wise and she knows that we cannot hold her from anywhere else. Not from
our conditioned mind, nor from our conditioned heart. She knows all of that are
empty promises. What she wants, what she needs, what she deserves is the
absolute fullness of our awakened heart; the heart that is purified of all
conditioning and doubt. The heart that is forever steady in its love, affection
and wisdom. Forever present in its clarity and depth; the heart that is unchanging
in its fullness; the heart of Presence.
Give her that, give her the assurance that what you
can offer her now is the one thing in this world that is trustworthy. Give her
the fullness of your awakened heart. Give it to her right now; she has waited
long enough.
Wir sind eingeladen,
tief in uns hinein zu schauen und zu entdecken, was die Kern-Geschichten unseres
inneren Kindes sind: was es über sich selbst, der Welt und anderen Menschen
glaubt. Wir sind eingeladen zu schauen, was in uns immer wieder angerührt wird
und wo wir unsere Kraft und Mitte verlieren; wo wir den erwachten „Zustand“ verlassen
und uns in unser verwundetes und verwundbares Kind zurück bewegen.
Das ist wesentliche,
spirituelle Arbeit. Es ist für jene, die danach trachten zu erwachen und von
der Tiefe ihres Seins zu leben. Es ist für jene, die sich zur unbeirrten
Selbst-Ehrlichkeit berufen fühlen. Das ist nicht unbedingt ein einfacher Job. Es
kann sehr schmerzlich sein zu sehen, wie diese Kern-Glaubensmuster des Kindes
sich immer noch ausspielen – unabhängig davon, ob wir nun 25, 45 oder 75 Jahre
alt sind.
Sind wir uns dieser
fundamentalen Glaubensmuster des Kindes einmal im Klaren, müssen wir auch
bereit sein, sie voll und ganz zu umarmen und dem Kind das geben, was es
braucht. Wenn es glaubt, dass sich niemand um es kümmert, dann ist das unsere
Gelegenheit, uns darum zu kümmern. Wenn es denkt, es sei nicht liebenswert,
dann ist es die Einladung an uns, es bedingungslos zu lieben. Können wir ihm
die Fülle unseres erwachten Herzens als die einzige Garantie und Gewissheit,
die wir haben, anbieten? Es ist weise und weiß ganz genau, dass wir es von nirgend
wo sonst aus halten können; weder von unserem konditionierten Geist noch unserem
konditionierten Herzen. Es weiß, dass das nur leere Versprechungen sind. Was
es will, was es braucht und verdient, ist die vollkommene Fülle unseres
erwachten Herzens: das Herz - gereinigt von Konditionierungen und Zweifeln; das Herz, das in seiner Liebe, Zuneigung und Weisheit standhaft und für
immer in Klarheit und Tiefe präsent ist. Das Herz, das für immer in unveränderlicher Fülle anwesend ist; das Herz der Präsenz.
Das
gib ihm. Gib ihm die Gewissheit, dass das, was du ihm jetzt anbieten kannst,
das Eine in der Welt ist, das vertrauenswürdig ist. Gib ihm die Fülle deines
erwachten Herzens. Gib es ihm jetzt in diesem Augenblick; es hat lange genug
darauf gewartet.
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