When you next feel triggered... - Nächstes Mal, wenn deine Knöpfe gedrückt werden...(Jeff Foster)
In moments of “fight or flight,” when you feel triggered and reactive—tempted to lash out at others or yourself—can you slow down and become deeply curious about what’s happening in your body and mind? Can you stay close to yourself in the crisis?
When you’re hurting, lost, and overwhelmed by shame, fear, or anger, it’s tempting to go to extremes: either numb and suppress those feelings or get lost and overwhelmed by them. Both make you a victim instead of the master of your emotions.
But there’s a third way: to stay present with the uncomfortable feelings without shutting them down or being controlled by them. Can you break the old reactive patterns and simply stay with these feelings as they pulse in your body?
Slow down to the pace of life. Breathe, observe, and bring curiosity and compassion to your pain and longings. See the triggered “inner victim” as a visitor—a part of you seeking love—not an enemy to fight or hide.
Often, those who trigger us are reflecting the exact wounds we need to heal. These moments can be sacred opportunities for transformation if we slow down and look with fresh eyes. Ancient patterns can break, and love can flow into the darkest places.
Next time you’re triggered, don’t react—get curious. This is where sacred presence begins.
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In Momenten von „Kampf oder Flucht“, wenn du dich getriggert und reaktiv fühlst – versucht bist, gegen andere oder dich selbst zu schimpfen – kannst du dann langsamer werden und wirklich neugierig darauf sein, was in deinem Körper und Geist passiert? Kannst du dir selbst in dieser Krise nah bleiben?
Wenn du verletzt, verloren und überwältigt von Scham, Angst oder Wut bist, bist du versucht, zu zwei Extremen zu greifen: Entweder du betäubst und unterdrückst diese Gefühle oder du verlierst dich in ihnen. Beides macht dich zum Opfer deiner Emotionen, statt zum Meister.
Doch es gibt einen dritten Weg: mit den unangenehmen Gefühlen präsent bleiben, ohne sie zu verdrängen oder von ihnen kontrolliert zu werden. Kannst du alte, reaktive Muster durchbrechen und einfach bei diesen Gefühlen bleiben, während sie in deinem Körper pulsieren?
Werde langsamer, in dem Rhythmus des Lebens. Atme, beobachte und bringe Neugier und Mitgefühl zu deinem Schmerz und deinen Sehnsüchten. Sieh das getriggerte „innere Opfer“ als Besucher – als einen Teil von dir, der nach Liebe sucht – und nicht als Feind, den es zu bekämpfen oder zu verstecken gilt.
Oft spiegeln diejenigen, die uns triggern, genau die Wunden wider, die wir heilen müssen. Diese Momente können heilige Gelegenheiten zur Transformation sein, wenn wir langsamer werden und mit frischen Augen schauen. Alte Muster können sich lösen, und Liebe kann in die dunkelsten Orte fließen.
Wenn du das nächste Mal getriggert wirst, reagiere nicht – werde neugierig. Hier beginnt die heilige Gegenwart.

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