When you next feel triggered... - Nächstes Mal, wenn deine Knöpfe gedrückt werden...(Jeff Foster)

In a moment of "fight or flight", when you feel reactive and triggered and tempted to lash out at the world, at loved ones or at yourself, can you SLOW DOWN, and get super curious about what is actually happening in your body and mind instead? Can you stay close to yourself in your time of crisis?
When you are hurting, feeling lost and groundless, when your expectations have been dashed and your world seems like it is falling apart, and painful feelings of shame and fear and anger are rising to the surface, in your fast and frenetic search for peace and relief you are tempted to go to one of two extremes: 1) Numbing the feelings, shutting them down, suppressing them, pretending they aren't valid and real and burying them deep in the Unconscious. Or 2) Indulging the feelings, wallowing in them, losing your presence and ground to them, getting sucked into their drama. You become a victim of the feelings instead of a victor, a slave instead of a loving master. It seems that the feelings are a block to your peace and happiness.
There is a third possibility, if you wish to live in a deeper, more profound and authentic way: 3) To live right in the middle of the uncomfortable feelings, without shutting them down, without becoming overwhelmed by them, without automatically and unconsciously acting them out and going into blame, shame and attack or running away from it. Breaking the old habitual, reactive patterns of generations before you, can you find the willingness to stay present now - just for a moment – with these difficult feelings as they burn, dance, fizzle, throb and pulsate in the body?
Can you slow down to the pace of Life Itself, and drench your present feelings, impulses, urges, longings, desires, pains, with attention, and breath, and curiosity, and understanding? Can you see this triggered material, this inner ‘victim’, this one who feels ashamed and unworthy, as a visitor, a friend, a part of you still longing desperately for love, instead of a mistake, or an enemy to be destroyed? Can you bow to what arrives now, in your Field? Can you "bless the mess" of your beautiful vulnerable human self?
Maybe there are no mistakes here on this path, and the world – loved ones, family members, work colleagues, strangers, leaders, someone on Facebook, on TV or in a book or song - has triggered the exact material in you that you need to work with now, the exact grief or fear or anger that longs to be touched, infused, cradled, blessed, transmuted by your love and fascination. Perhaps you are a vessel for this kind of transformation, and the moments in which you are triggered are opportunities for sacred work, moments in which your life can change forever if you are willing to slow down and look with fresh eyes. Unconscious patterns that have existed for millennia can be broken. Love can pour into the darkest and most sorrowful places. You can step out of an old way of being, and forge something New. You can respond from Presence instead of reacting from self-hatred and fear and "urgent self-abandonment". You can honour the life that moves in you and your loved ones. You can give yourself what you have always wanted: Sacred Presence.
So, when you next feel triggered, get curious.
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Im Moment einer “Kampf und Flucht-Reaktion”, wenn du dich ausreagieren willst und verleitet bist, herumzuschlagen, auf deine Liebsten oder dich selbst, kannst du das Tempo runterfahren und super neugierig darüber werden, was gerade in deinem Körper anstatt in deinem Kopf passiert? Kannst du dir in deiner Krise nahe bleiben?
Wenn du leidest, dich verloren und ohne Boden fühlst, wenn deine Erwartungen zerschmettert wurden und deine Welt auseinander fällt, wenn schmerzvolle Gefühle von Scham, Angst und Wut an die Oberfläche kommen, bist du in deiner schnellen und verzweifelten Suche nach Erleichterung und Frieden versucht, zwei Extreme zu unternehmen?
1)     Die Gefühle betäuben, sie abschalten, unterdrücken, vorgeben, sie seien nicht berechtigt und echt, sie tief ins Unterbewusstsein vergraben.
oder
2)     Sich den Gefühlen hingeben, sich darin suhlen und die eigene Präsenz und deren Urgrund verlieren, ins Drama hineinziehen lassen, zum Opfer der Gefühle werden, ein Sklave der Gefühle anstatt ein liebender Meister sein; die Gefühle scheinen nun, eine Blockade zu deinem Frieden und Glück darzustellen.
Es gibt eine dritte Möglichkeit, wenn du auf tiefgründigere und authentischere Art und Weise leben möchtest: 3) genau inmitten des unangenehmen Gefühls zu bleiben/zu verweilen ohne das Gefühl wegzuschieben, ohne sich vom Gefühl übermannen zu lassen, ohne es automatisch und unbewusst ausreagieren zu müssen und gleich in Schuldzuweisungen, Scham und Angriff zu gehen oder davon wegzulaufen.
Diese gewohnheitsmäßigen Reaktionsmuster der Generationen vor dir zu brechen, benötigt die Bereitschaft jetzt präsent zu sein – nur für einen Augenblick; mit diesen schwierigen Gefühlen, während sie verbrennen, tanzen, zischen, toben und im Körper pulsieren.
Kannst du das Tempo runterschalten und deine gegenwärtigen Gefühle, Impulse, Antriebe, Sehnsüchte, Wünsche, Schmerzen mit Aufmerksamkeit und Atem, mit Neugier und Verständnis durchtränken? Kannst du das ausgelöste Material, dieses innere Opfer, das sich wertlos und voller Scham fühlt, als einen Gast, einen Freund anerkennen, der sich sehnsüchtig nach Liebe sehnt – anstatt ihn als einen Fehler oder Feind anzusehen, den man weghaben muss? Kannst du dich vor dem verneigen, was da in dir hochsteigt, kannst du das Schlamassel deines wunderschönen, verletzlichen Mensch-Seins segnen?
Vielleicht gibt es keine Fehler auf diesem Weg hier und die Welt, deine Liebsten, die Familienmitglieder, Arbeitskollegen, Fremden, Führer, jemand auf Facebook oder im Fernsehen oder in einem Buch oder Lied – lösen genau das in dir aus, woran du gerade arbeiten solltest; vielleicht sehnt sich genau dieser Kummer, diese Angst, diese Wut danach, berührt, durchtränkt und gehalten zu werden und durch deine Liebe und Faszination gesegnet und umgewandelt zu werden. Vielleicht bist du das Gefäß für diese Art von Umwandlung und die Augenblicke, wo etwas in dir ausgelöst wird, sind Gelegenheiten heiliger Arbeit; Augenblicke, in denen das Leben für immer verändert werden kann, wenn du bereit bist, langsamer zu werden und mit frischen Augen zu sehen.
Unbewusste Muster, die seit Jahrtausenden existieren, können gebrochen werden. Die Liebe kann in die dunkelsten und leidvollsten Orte hineinfließen. Du kannst aus einer alten Art und Weise zu sein treten und etwas Neues formen.
Du kannst von der Präsenz aus antworten anstatt von Selbsthass, Angst oder Selbstverlassenheit aus zu reagieren. Du kannst das Leben ehren, das sich in dir und deinen Liebsten bewegt. Du kannst dir selbst das geben, was du immer schon wolltest: Heilige Präsenz.
Werde also neugierig, wenn das nächste Mal deine Knöpfe gedrückt werden!

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