The ebb and flow of my life - die Gezeiten meines Lebens (Amoda Maa)
For many years,
the tide ebbed in my life. The journey was inwards and inwards, in order to
discover and rest in that which is deeper and more enduring than the brokenness
of this human story. It took a long
time, and a never-ending well of tender patience. I had to be beaten into
humility and non-attachment. I had to be forged in the fire of un-doing and
un-knowing.
This journey took
me into such a silence within, such an innocent way of seeing life, and the
"such-ness" of everything became primary. And now, the tide
is flowing. And still there is tenderness, there is silence, and there is
not-knowing. But there is an impulse to move outwards, to give every molecule
of this human-ness to the world. Who knows how long this will last? Inevitably, the tide turns inwards again. But "now" is all that can be experienced and known. And this experience now is an outpouring of love and service, of passion and work, of surrender to the "such-ness" of life that is nudging quietly and irrevocably from the inside out.
While the whole
thing is experienced as a divine illusion, there is a wholehearted commitment
to the play of destiny. Who am I to say "no" to the ebb and flow of
life? I am a servant not a master of life. In this way, what comes and what
goes is not taken personally. It is all a temporary gift while walking on this
earth. And when I stop walking and stop breathing, that will be a gift too - the blessing of the deepest silence.
Über viele Jahre lang waren die Fluten in meinem Leben abgeebbt. Die Reise
ging stark nach innen um das zu entdecken, was tiefer und beständiger ist als die Zerrissenheit meiner
menschlichen Geschichte und um darin zu ruhen. Diese Reise führte mich in so eine innere Stille hinein, in so eine
unschuldige Art und Weise, das Leben zu sehen und die SOHEIT von allem wurde
vorrangig.
Nun ist es so, dass die Gezeiten sich wieder abwechseln; Immer noch ist da Zartheit, Stille und
ein Nicht-Wissen, gleichzeitig gibt es einen Impuls nach außen hin - um jedes Molekül
dieser Menschlichkeit der Welt zu geben. Wer weiß, wie lange das dauern wird? Die Gezeiten bewegen sich auch
unvermeidlich wieder nach innen. Aber jetzt ist der einzige Augenblick, der
erfahren und gekannt werden kann. Und diese Erfahrung von jetzt ist ein
Überfließen an Liebe und ein im Dienste-Stehen, von Leidenschaft und Arbeit, von
Hingabe an die Soheit des Lebens, die ganz leise und unwiderruflich von innen nach außen stupst.
Während das Ganze als göttliche Illusion erfahren wird, existiert da eine
rückhaltlose Verpflichtung dem Spiel der Bestimmung gegenüber. Wer bin ich schon um den Gezeiten des Lebens zu widersprechen? Auf diese Weise wird das, was kommt und geht, nicht persönlich
genommen. Es ist alles ein vorübergehendes Geschenk, während ich auf diesem
Planeten wandle. Und wenn ich aufhöre zu gehen und aufhöre zu atmen, wird auch
das ein Geschenk sein – der Segen tiefster Stille.
Comments
Post a Comment