The beauty of awakening - die Schönheit des Erwachens (Shakti Caterina Maggi)

Es ist ein unglaubliches Wunder, zugleich zu existieren und nicht zu existieren. Worte können dieses Sehen nicht beschreiben. Die Sanftheit dieser Öffnung ist süß und zugleich schmerzhaft – wie ein Schwert im Herzen, das ein brennendes Feuer entfacht. Mit Reife kommt die Bereitschaft, das Bild von sich selbst sterben zu lassen. Wer dieses Sehen verrät, verrät sich selbst – und das tut weh.

Der Treue zu diesem inneren Ruf erlaubt es, alten Ballast hochkommen und loslassen zu können. Dieser Integrationsprozess ist wesentlich und braucht Zeit, da er nicht nur den Verstand, sondern auch unbewusste, emotionale und körperlich-genetische Muster betrifft. Und er endet nie. Ich erwache weiter – nicht mehr in meiner Form, sondern in dir, im selben Selbst.

Der Ruf kommt aus deinem wahren Selbst. Wenn er stark ist, wird der Prozess aktiv. Du gehst ins Zentrum deiner Ängste – ins Feuer – und entdeckst: Im Auge des Sturms ist Stille, am Rand ist Chaos. Ich lade dich ein, dich diesem Prozess ganz hinzugeben. Bring alles, was dich bewegt, vor Gott: „Nimm es, das ist mein Geschenk an dich.“ So erreichst du das Zentrum des Sturms. Auch ich hatte Momente, in denen ich dachte: Es ist zu viel. Doch zurückzugehen war keine Option.

Sei sanft mit dir. Ja, es wirkt manchmal dramatisch – besonders bei Bindungen an Menschen. Aber in Wahrheit ist es das nicht. Gib dich dem hin, was wirklich ist: Stille, Bewusstsein, Wahrheit. Richte dein Leben auf das Reale, nicht auf Illusionen. Dann wird dein Leben von Wirklichkeit getragen – nicht vom Geist der Täuschung.

Wenn du deine Göttlichkeit erkannt hast, geht es paradoxerweise darum, wieder ganz Mensch zu sein. Wir sind hier, um diesen Traum neu zu träumen – nicht aus dem Ego, sondern aus dem wahren Sein heraus.

Wir alle sind Gärtner. Was wirst du heute gießen – Hass oder Liebe? Gieße die Liebe, und Liebe wird wachsen. Gießt du Unkraut, wird dein Garten nicht schön sein.

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It is an incredible miracle to exist and not exist at the same time. This is ineffable—beyond words. The sweetness of this opening is piercing, like a sword in the heart that ignites a burning flame. With maturity comes the willingness to die to the image of yourself. Betraying this seeing is deeply painful because it is a betrayal of your true self.

Staying loyal to it allows old patterns and inner "garbage" to surface and be released. This process of integration is essential and takes time, as it touches not only mental conditioning but also emotional, unconscious, and even genetic layers of the body. And it is ongoing. I am still awakening—no longer in my form, but in you. Same Self.

This calling arises from your true being. I am in service to that. When the call is strong, the process intensifies. You are drawn to face your deepest fears, to enter the fire—and discover that at the center of the storm, there is stillness; only the edges are chaos. I invite you to surrender fully. Bring everything to God and say: "Take it. This is my offering." That’s the path to the eye of the storm. I, too, have felt overwhelmed. But turning back was never an option.

Be gentle with the process. It can appear dramatic, especially in matters of attachment, but in truth, it is not. Give yourself to what is real: silence, stillness, awareness. When you honor reality over illusion, your life becomes grounded in truth. You begin to live not from mental lies but from the reality of your being.

Once you realize your divinity, the path paradoxically returns to being fully human. That is the journey—to live this dream anew, not from ego, but from truth.

We are all gardeners. What will you water today—hate or love? Water love, and love will grow. Water weeds, and your garden will show it.