Clearing the way is vital, self-improvement not - Das Freiräumen des Weges ist notwendig, nicht jedoch die Selbstverbesserung (Amoda Maa)

Awakening is not about self-improvement or fixing your personality self. However, there is a clearing away which is not the same as working on the self-identity, the self that is happy or unhappy, confident or not. It is not about perfecting that. It is not about avoiding one side of the spectrum and finding a method how to deal with the other side of it.

By clearing away, I mean, that all unprocessed energies like grievances, resentments, regrets etc. must be digested. When you hold on to grievances for example, you not only separate energetically into a contracted, poor me/identity – the one that has been hurt, abused or traumatized, there is also a layer of energy beneath it, that has not been felt. To truly feel something is to digest it –that’ the processing.

When we do not digest it, we hold on to it…as a thought, as an identity, as a resentment, a grievance…an unmet feeling at its core.  If that is not fully processed it becomes an impediment to the flow of awakened consciousness, for life force itself.  It is the shadow bag (the bag of old emotions), which we often don’t want to see and taste.

So these things don’t need to be worked on but they need to be met to make way for the light. Life force with all its energetic dimensions need space to move through you. That’s the beginning of the embodiment of awakening.

If the vehicle, the body, is encrusted with undigested energies, it is like water flowing through a pipe without passage. Only an empty vessel can be filled with God/Life Force. It is not about being perfect or fixing what you think is wrong with you, it is not psychotherapy. This is about your availability to meet everything that has been stuffed energetically that has been avoided or rejected and has turned into a grievance against yourself or somebody else, a grievance against the world or against God/existence (Why have you abandoned me?). 

Beim Erwachen geht es nicht darum, sich selbst zu verbessern oder an seiner Persönlichkeit herumzuschrauben. Es benötigt jedoch ein gewisses „Freimachen/Freiräumen“ und das ist etwas anderes als an seiner Persönlichkeit (der- oder diejenige, der/die glücklich oder unglücklich, selbstbewusst oder nicht selbstbewusst ist) zu arbeiten. Es geht weder um Perfektion noch darum, eine Seite des Spektrums zu vermeiden und den anderen Pol erträglicher zu machen.

Mit „Freimachen/Freiräumen“ meine ich, dass alle unverarbeiteten Energien wie Kummer, Groll, Bedauern usw. verdaut werden müssen. Wenn man z.B. an einem Kummer festhält, trennt man sich nicht nur energetisch in ein verengtes, armes ich/eine verengte Identität ab – der-/diejenige, der/die verletzt, misshandelt oder traumatisiert wurde. Zugleich ist da eine Energieschicht darunter, die nicht (durch)gefühlt wurde. Etwas wirklich durchzufühlen, bedeutet es zu verdauen – das ist das Verarbeiten.

Wenn wir es nicht verdauen, halten wir daran fest – in Form von Gedanken, Identität, Groll, einem Kummer – einer nicht gefühlten Emotion im Kern. Wird das nicht vollständig verarbeitet, wird das zu einem Hindernis für das freie Fließen des erwachten Bewusstseins, für die Lebenskraft selbst. Es ist der Schattensack (der Sack alter Emotionen), der oft nicht gesehen und gefühlt werden will.

An diesen Dingen muss man also nicht arbeiten, man muss ihnen jedoch begegnen um einen Weg für das Licht zu schaffen. Die Lebenskraft mit all ihren energetischen Dimensionen benötigt Raum um durchfließen zu können. Das ist der Anfang von verkörpertem Erwachen.

Wenn das Gefährt, der Körper, mit unverdauten Energien verkrustet ist, verhält sich das Ganze wie bei einem verstopften Schlauch, durch den das Wasser nicht fließen kann. Nur ein leeres Gefäß kann mit Gott/der Lebenskraft gefüllt werden.

Es geht weder um Perfektion noch darum, an einem  herumzuarbeiten und zu denken, es sei falsch an dir. Auch geht es nicht um Psychotherapie. Es geht um die Verfügbarkeit, allem zu begegnen, das energetisch verdrängt, vermieden oder abgelehnt wurde und zu einem Groll gegen dich oder jemand anderen, gegen die Welt oder Gott/die Existenz wurde (Warum hast du mich verlassen?).

 


 

 

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