Facing deeper layers ...
When facing deeper layers of being, surrender is a necessity…not a me surrendering to something…but a non-fabricated energetic falling into deeper levels of being. We surrender the tight fist of the me-sense made of pushing and pulling against reality.
Often this
is accompanied by intense emotion and a big terror – an existential terror –
that has nothing to do with outer circumstances. The very existence of “I am”
is being challenged or threatened…not because of some outer reason like losing
your home, relationship, or health. It is a much deeper fear that often comes
along a spiritual path when there is deep inquiry or profound solitude, and the
usual overlay (interfering and interpreting of experiences) is no longer a main
distraction.
This great
emptiness, void is attractive and terrifying at the same time and not
understood by the mind.
It is a
portal to the death of me-self and the birth of the I that is not deriving its
identity from experience, perception or anything that appears. Then, there may
be the experience of no self or the rebirth of being everything.
Wenn wir uns
tieferen Schichten in uns hingeben, ist das keine fabrizierte Hingabe, sondern
eher ein energetisches Fallen in tiefere Schichten des Seins hinein. Wir lassen
die feste Faust der ich-mich-Empfindung - ein ständiges Hinziehen und
Wegdrücken der Realität – los.
Das kommt oftmals
in Begleitung von intensiven Emotionen und einem großen Terror, einem
existenziellen Terror, der nichts mit äußeren Umständen zu tun hat. Die gesamte
Existenz von „ich bin“ ist herausgefordert und bedroht, nicht wegen Ursachen
wie Verlust von Haus, Gesundheit oder Beziehung. Es ist eine viel tiefere
Angst, die nicht selten auf einem spirituellen Weg mit tiefgründiger
Erforschung und Stille entsteht und die übliche Überlagerung (Interpretierung
und Einmischung in Erfahrungen) keine große Ablenkung mehr darstellt.
Diese große
Leere, das „Nichts“ ist sowohl anziehend als auch furchterregend und kann vom
Verstand nicht gefasst werden. Es ist ein Tor zum ich-Tod und zur Geburt jenes
Selbst, das seine Identität nicht durch Erfahrung, Wahrnehmung oder etwas
Erscheinendes ableitet. Dann mag es zu einer Erfahrung ohne ich kommen oder
auch zu einer Wiedergeburt alles zu sein.
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