The dark night of the soul - die dunkle Nacht der Seele (Jeannie Zandi)

The dark night of the soul is uncaused by circumstance; it’s an act of God.

The anguish at the heart of separation lives at the bottom of one’s psychological self and is repressed in most people. It’s the anguish that we traded love, oneness, joy, unity, simplicity for separation and thus conflict. When I speak of this essential anguish I do not mean issues such as depression or a childhood trauma that you can cure through therapy, it is a much deeper anguish.

It is very helpful to have someone to hold the space for you during this time. I just wailed and wailed through the years. I had no moments of okayness for years. Here, people have to be very careful who they choose to show this difficulty to. What might be hard is that we get so desperate during these times for company and mirroring that we show it to people who dump their own misunderstandings, their own fear and terror right into the place where the person is already trying to handle so much. And yes, the dark night sounds like a medical depression or psychosis but the discernment here is so very important. In my wide openness I did not often find an openness in others that was big enough to actually hold me in these places.

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Die dunkle Nacht der Seele ist nicht durch Umstände verursacht; es ist ein Akt Gottes. Der Kern des Trennungsschmerzes liegt tief im psychologischen Selbst begraben und wird bei den meisten Menschen unterdrückt. Es ist die Qual, dass wir von der Liebe, Einheit, Freude, Einfachheit abgetrennt sind und Liebe für Konflikt eingetauscht haben. Wenn ich von dieser fundamentalen Qual spreche, meine ich nicht eine Depression oder ein Kindheits-trauma, das man durch Therapie heilen kann. Es geht hier um einen viel tieferliegenden Schmerz.

Es ist während dieser Zeit sehr hilfreich, jemanden zu haben, der mit dir da in Offenheit sein kann Ich habe einfach nur jahrelang geweint und geweint und fast keine Augenblicke des Okay-Seins über viele Jahre hinweg erfahren. Da muss man sehr vorsichtig sein, wen man sich anvertraut. Schwierig wird es, wenn mittendrin das verzweifelte Bedürfnis nach zwischen-menschlichem Austausch und nach Bestätigung so groß wird, dass man sich oft Menschen zeigt, die folglich ihre Missverständnisse, ihre eigenen Ängste und ihren Terror auf dich werfen, wo du selbst gerade mit sehr viel zurechtzukommen versuchst. 

Und ja, die dunkle Nacht klingt wie eine medizinische Depression oder Psychose, doch die Unterscheidung ist hier von höchster Wichtigkeit. In meiner weiten Offenheit habe ich damals nur sehr selten Menschen mit größerer Offenheit angetroffen, die mir beistehen konnten.

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