The Heart of God - das Herz Gottes (Devaji)
When the egoic shell of separation is in place, one does not feel the
subtler levels of the pain of going against your Self. Nor is it recognized
that every single action arising out of “have to, need to, should” stems from
the mind’s fear. These subtler elements go unnoticed, and life becomes automatic. A very familiar sense is formed of “who I am,” and “what I like and
don’t like.” When one is willing to really receive what is being offered—to stop the
automatic running and receive—then the numbing mechanism, the wall, the ego,
begins to thin. And as it thins, one becomes more sensitive, feeling things
more acutely, feeling the love and the perfection and the beauty; feeling the
pain that created the shell as it now melts away; feeling the innocence of humanity,
and at the same time the birthing of your own divinity. Feeling the fragile
nature of the human condition inside your own being, all the way through, with
such unspeakable tenderness, so big it can break you apart. And at the very
same time, the breaking apart opens the gateway into the deeper sensitivity of
connecting with your eternal divine nature. A true journey like this takes everything and offers everything. When these
beautiful, tender, broken nuggets that have been buried deep inside yourself
are felt into all the way, the heart is broken wide open, and the sensitivity
of who you are is connected into the totality of what is driving everything. And all that has been buried inside, which caused the perception of “me and
other,” is now transformed and can invite all expressions of life into itself.
The tenderness, the fragility, the beauty, the vulnerability of
the human condition, does not stop. It grows. And so does the taste of what is free of
everything—wildly ecstatic and alive and unbound. The more you feel into the
human element, the more the heart of God reveals itself.
Solange die Ego-Schutzhülle der Trennung
besteht, fühlt man den subtilen Schmerz, gegen seine eigene wahre Natur anzugehen,
nicht. Auch kann nicht erkannt werden, dass jede einzelne Handlung, die von einem Müssen und Sollen kommt, der Angst im Geist entstpringt. Diese subtileren Elemente
bleiben unbemerkt und das Leben wird automatisch (mechanisch). Eine vertraute Empfindung von
„wer ich bin“ und „was ich mag und nicht mag“ ist erschaffen worden. Ist man nun bereit, das automatische Getriebe anzuhalten, beginnt der
betäubende Mechanismus - die Mauer/das Ego - sich zu verdünnen...dabei wird man wieder höchst empfindsam. Man fühlt Dinge feiner, fühlt Liebe,
Vollkommenheit und Schönheit. Man fühlt den Schmerz der Schutzhülle wie sie davon schmilzt.
Man fühlt die Unschuld der Menschheit und gleichzeitig die Geburt ihrer eigenen
Göttlichkeit. Man fühlt in sich die zerbrechliche Natur des Mensch-Seins bis zu ihrem Kern - mit einer unglaublichen Verwundbarkeit/Zerbrechlichkeit und so heftig, als würde es dich
auseinander reißen. Gleichzeitig führt dieses Auseinanderbrechen zu
einer tiefer empfundenen Verbindung mit der eigenen zeitlosen, göttlichen
Natur. Eine wahrhaftige Reise wie diese fordert alles
und gibt alles. Werden diese schönen, zarten, gebrochenen und tief
vergrabenen Klumpen in dir wieder ganz und gar gefühlt, bricht das Herz
weit auf und die Empfindsamkeit deiner Selbst wird in der Ganzheit, die
alles hervorruft, aufgehen. Und all jenes, das vergraben war und die
Wahrnehmung von „ich und andere“ erschuf, wird nun transformiert und kann alle
Ausdrücke des Lebens in sich selbst zurückholen.
Die Zartheit, die Zerbrechlichkeit, die
Schönheit, die Verletzlichkeit des Mensch-Seins hört nicht auf….sie wächst samt
dem Geschmack von all dem frei zu sein – ekstatisch wild, lebendig und
uneingeschränkt. Je mehr du in das menschliche Element hineinfühlst, desto mehr
offenbart sich das Herz Gottes.
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