Das Entlarven des Dunklen ins uns - exposing the dark in us (David Hoffmeister)

People often hide in relationships—even intimate ones—because of a deep fear of rejection. The mind is trained to protect itself, to conceal parts of itself, because underneath lies a deep sense of unworthiness: I’m not truly lovable. Nearly every human being carries this wound.

Relationships are actually meant to bring these hidden parts to the surface. This is how healing happens. These thoughts and feelings are not ultimately real—but to see that, we must first allow them to arise and acknowledge them. How can we discover their unreality if we keep hiding them, acting as though they are real?

Instead, many keep relationships on the surface, avoiding depth to prevent triggering the “dynamite” of unhealed emotions and egoic patterns. But only by facing and expressing these shadows can we return to light. Healing requires that we break repression and denial, and allow our wounds to surface—in a space of love and mutual support.

Each of us is needed in this work—to help free both ourselves and the world from the weight of the collective and individual shadow.

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Menschen verbergen in Beziehungen – selbst in sehr intimen – oft vieles aus Angst vor Ablehnung. Der Verstand ist es gewohnt, sich zu schützen und Teile von sich zu verstecken, weil tief darunter ein Gefühl von Unwürdigkeit liegt: „Ich bin nicht wirklich liebenswert.“ Diese Wunde trägt fast jeder in sich.

Beziehungen sind eigentlich dafür da, diese verborgenen Anteile an die Oberfläche zu bringen. So kann Heilung geschehen. Diese Gedanken und Gefühle sind letztlich nicht real – aber um das zu erkennen, müssen wir sie erst zulassen und anerkennen. Wie sollen wir lernen, dass sie nicht wahr sind, wenn wir sie weiter verstecken und so tun, als wären sie es?

Viele Menschen halten ihre Beziehungen daher eher oberflächlich, weil sie fürchten, die darunter liegenden „Sprengsätze“ – alte Ängste, neurotische Muster und Ego-Strukturen – zu aktivieren. Doch nur wenn wir all das zulassen und ausdrücken, finden wir zurück ins Licht. Wir müssen die Unterdrückung und Verleugnung unserer Wunde beenden – in einem Rahmen von Liebe und gegenseitiger Unterstützung.

Jeder von uns wird gebraucht, um sich selbst und die Welt von den individuellen und kollektiven Schatten zu befreien.