The resistance to love - der Widerstand gegen die Liebe (David Hoffmeister)
The abdominal
anxiety you speak of is indeed resistance and the fear of Love lies deep
beneath the surface of consciousness. Many experience this fear as the fear of
the Unknown. While Love has been denied from awareness, a self-concept image
has been made, maintained and accepted as the “known” and “familiar”. The Reality
of Love seems to have been replaced by a “reality” of dualistic perception, and
the deceived mind is afraid to let go of that which it is accustomed to and
familiar with. The undoing of the ego is what you are experiencing as you read
the text and do the lessons, for the ego experiences its own undoing with great
anxiety. This is a Call to faith, a Call to allow any upsetting emotion to
surface and to move through it instead of attempting to stuff it or distract
away from it. It does not matter if the upsetting emotion seems intense or
merely irritating for fear has no degree or direction and is always properly
perceived as a Call to what it masks: Love.
The Call to
Awaken is the Call to leave every scrap of belief in this world behind and
remember our natural state of Being. That is the meaning of “I am calling you
out of this world.” To the ego, Awakening seems lonely and meaningless and
filled with struggle, for there is no personal glory or gain in releasing the
belief in separation. But Peace is its own reward and the Peace of God is far beyond
the personal perspective of the ego.
ACIM is a tool
to open the mind to deep meditation. The lessons are designed to help train the
mind to be still. Peace and stillness go together and cannot be found apart. As
you deepen you will seem to question everything you believe, and as you are
drawn into Silence you will approach a surrender point. This is the point of
not knowing or not understanding anything about the world of appearances, a
point of “I do not know what anything is for”. And through this point of
humility, the truth is made welcome in awareness. In happy laughter is the
truth plainly apparent as All there is. Truth is One and “dualistic perception”
is laughable for there is nothing that can be an “opposite” to what is forever
ONE.
Mysticism is
emptying the mind of everything it thinks it thinks and thinks it knows.
Mysticism is seeing from the dreamer of the dream Perspective. Peace and
forgiveness (release) are the feeling and Perspective of non-judgment, for what
is the same cannot be different and what is one cannot have separate parts. It
is impossible to reconcile dualistic perception with God, yet happily
remembrance of God’s Oneness is inevitable. Let nothing come before you that
you would not release and open to the Call to Stillness. Divine Stillness is
our Heart’s State of desirelessness.
Die Ängstlichkeit im Bauch von der du sprichst, ist
tatsächlich ein Widerstand, und die Angst vor der Liebe liegt tief unterhalb
der Oberfläche des Bewusstseins. Viele erleben diese Angst als Angst vor dem Unbekannten.
In dem Augenblick, indem die Liebe aus dem Gewahrsein verleugnet wurde, wurde
ein konzeptuelles Selbstbild erschaffen, aufrecht erhalten und als das „Bekannte“
und „Vertraute“
angenommen. Die Realität der Liebe wurde sozusagen durch eine Realität
dualistischer Wahrnehmung ersetzt und der getäuschte Geist hat Angst, jenes
loszulassen, woran er gewohnt ist und was ihm vertraut ist. Das Rückgängig-Machen
des Ego ist das, was du erlebst, wenn du den Text liest und die Lektionen
machst; das Ego erlebt seine eigene Umkehrung mit großer Angst. Das ist der Punkt,
wo Vertrauen angesagt ist um alle aufreibenden Emotionen an die Oberfläche
kommen zu lassen und durch sie hindurchzugehen, anstatt sie wegzudrücken oder sich
davon ablenken zu lassen. Es ist egal, ob diese aufreibenden Emotionen intensiv oder
bloß irritierend sind, denn Angst hat keine Stufen oder Richtungen; sie muss nur richtig
wahrgenommen werden: nämlich als Ruf zur Entschleierung. Was verschleiert sie? Die Liebe.
Der Ruf zu erwachen ist der Ruf, jeden auch nur
kleinsten Glauben an diese Welt hinter sich zu lassen und sich an unseren
natürlichen Zustand des Seins zu erinnern. Das ist die Bedeutung von „Ich
rufe euch aus dieser Welt heraus“. Für das Ego scheint das Erwachen einsam und
bedeutungslos zu sein, voller Anstrengung und Mühe, da es keinen persönlichen
Preis dafür gibt, den Glauben an eine Trennung loszulassen. Der Friede ist
jedoch sein eigener Gewinn und der Friede Gottes ist jenseits der persönlichen
Wahrnehmung des Ego.
Ein Kurs in Wundern ist ein Werkzeug, das den Geist
für die tiefe Meditation öffnet. Die Lektionen sind als Trainingshilfe für den
Geist gedacht um still zu werden. Friede und Stille gehören zusammen und können
nicht voneinander getrennt empfunden werden. Während du tiefer gehst, wirst
du alles, was du je glaubtest, hinterfragen müssen und je tiefer du dich in die
Stille gezogen fühlst, desto zwangsläufiger kommst du auch an einen Punkt der Hingabe. Es
ist der Punkt des Unbekannten oder des Nichts-Mehr-Verstehens hinsichtlich der Welt
der Erscheinungen: „Ich weiß nicht, wozu irgendetwas dient“. Durch diese Demut wird die Wahrheit ins Gewahrsein willkommen geheißen und
in fröhlichem Gelächter zeigt sie sich offen als Alles, was ist. Die Wahrheit
ist EINS und “dualisitsche Wahrnehmung” ist lachhaft, denn es gibt kein
Gegenteil für das, was ewig EINS ist.
Mystik
ist das Entleeren des Geistes von allem, was er denkt zu denken und zu
wissen. Mystik ist das Sehen von der Perspektive des Träumers des Traumes aus. Friede
und Vergebung (Loslassen der Illusionen) sind das Gefühl und die Perspektive
des Nicht-Urteilens, da das, dasselbe ist, nicht verschieden sein kann und
das, was eins ist keine abgetrennten Teile haben kann. Es ist unmöglich, die
dualistische Betrachtungsweise mit Gott in Einklang zu bringen und doch ist die
Erinnerung des Eins-Seins unvermeidbar. Lass alles los und öffne dich, wenn die
Stille dich ruft. Göttliche Stille ist der Zustand unseres Herzens der
Wunschlosigkeit.
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