Insecurity in relationships - Unsicherheit in Beziehungen (Rupert Spira)

In this excerpt, Rupert beautifully deepens a question about insecurity in relationships, pointing to a more fundamental insecurity—echoing Jesus’ parable about not building your house on sand.

He explains that the feeling of insecurity isn’t just about the relationship itself; it’s a deeper intuition that nothing in life is truly reliable. We are right to feel insecure because all relationships—and indeed all things we depend on—are inherently unstable. This is a truth we must courageously face rather than avoid.

Investing your happiness, security, or identity in anything objective—be it a relationship, a job, a teacher, or your health—is a recipe for suffering. The real remedy is to discover within yourself what is unchanging, trustworthy, and stable. That inner security never fades.

So, the answer isn’t in vows or external commitments, but in freeing relationships from the impossible expectation that they provide ultimate security. By releasing these demands, a relationship can flourish into what it truly is meant to be: loving, intimate, and free.


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In diesem Auszug führt Rupert eine Frage zur Unsicherheit in Beziehungen zu einer tieferen Unsicherheit, die perfekt die Gleichnis von Jesus über das Bauen auf Sand widerspiegelt.

Er erklärt, dass die Unsicherheit nicht nur die Beziehung betrifft, sondern eine tiefere Intuition ist: Nichts im Leben ist wirklich verlässlich. Wir haben Recht, uns unsicher zu fühlen, denn alle Beziehungen und alles, worauf wir bauen, sind von Natur aus instabil. Diese Wahrheit müssen wir mutig anerkennen, statt sie zu verdrängen.

Unser Glück, unsere Sicherheit oder Identität in etwas Äußerliches zu investieren—sei es eine Beziehung, ein Beruf, ein Lehrer oder die Gesundheit—führt unweigerlich zu Leid. Die wahre Heilung liegt darin, in sich selbst das zu entdecken, was beständig, zuverlässig und unveränderlich ist. Diese innere Sicherheit vergeht niemals.

Die Antwort liegt also nicht in Eheversprechen oder äußeren Verpflichtungen, sondern darin, Beziehungen von der unmöglichen Erwartung zu befreien, sie müssten absolute Sicherheit bieten. Indem wir diese Forderungen loslassen, kann eine Beziehung wachsen und das werden, was sie wirklich sein soll: liebevoll, intim und frei.


Phillip Toledano Days with my Father  memories and tears flood with this image... truly a human moment...  Brings tears to my eyes..so strong

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