The difference between therapy and satsang - der Unterschied zwischen Therapie und Satsang (Paul Hurcomb)

Therapy is of course very good for looking into many different areas of life. 

Where therapy and satsang differ is that satsang is about a shift in our core identity so that our sense of self shifts from the person into the spiritual heart. In satsang we are not trying to fix our personal life, we are not trying to become the best person. In satsang we talk about a very shift of the ground of our identity. I feel this is so important to be clear about. In fact, my feeling is, that we can only truly heal when we begin to discover that inside us which can be with everything and can truly hold the ground of conscious presence. Unless you have found that ground you may often feel too overwhelmed by things that come up. In satsang you are encouraged to find the ground of the spiritual heart, find that place inside you which is unconditioned being. And from that place of natural presence and wholeness you bring that into your humanness and to the parts which are wounded or neglected. It is about an awakening to a deeper Self – we are not just visiting it, we become it or rather we are it already.

rabbit

Therapie ist ganz bestimmt sehr gut für viele verschiedene Lebensbereiche.

Wo sich Therapie und Satsang jedoch unterscheiden, ist die Kernidentität. Im Satsang geht es um einen Shift in unserer Kernidentität, so dass unsere persönliche Selbstempfindung mehr in das spirituelle Herz wechselt. Im Satsang geht es nicht darum, an unserem persönlichen Leben herzumzuarbeiten, wir versuchen nicht, die beste Person zu werden etc. Wir sprechen hier von einem grundlegenden Wechsel unserer Identität. Es ist so wichtig das zu unterscheiden. Ich finde sogar, dass wir erst wirklich heilen können, wenn wir das, was mit allem sein kann, in uns entdeckt haben und dem als bewusste Präsenz standhalten können. Ohne diesen Grund des spirituellen Herzens würde man sich von den meisten Dingen, die da hochkommen, überwältigt fühlen. Hier wirst du ermutigt, den Grund des wahren Herzens zu finden, den Raum des nicht konditionierten Seins. Und von dieser natürlichen Präsenz und Ganzheit aus begegnest du deiner Menschlichkeit, deinen verwundeten und vernachlässigten Anteilen. Es geht hier um ein Erwachen in ein tieferes Selbst und das Wissen, dass wir zu dem werden oder richtiger gesagt, das bereits sind und nicht nur besuchen.

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