Relationship Yoga - Beziehungsyoga (Jeff Foster)

The healthiest relationships are the honest ones, the ones grounded in Presence, not fantasy or false hope, and a deep commitment to a living truth. Where two souls can share their deepest truths – raw, messy, unresolved, and rough at the edges - and continually let go of their preconceived ideas about how they ‘should’ be. The relationship is continually renewed in the crucible of intimacy. There may be ruptures, misunderstandings, intense feelings of doubt, anger, fear, anxiety and groundlessness along the way, yes, of course, but there is a mutual willingness to face this mess as it arises.
To be vulnerable and sit together sometimes in the rubble of shattered dreams and expectations, plans and hopes, and work towards finding a place of reconnection.. This is the courageous and often intense work of relationship. Even if we have to start by admitting deep feelings of disconnection. This is a relationship that is alive. A relationship that makes space for our deepest longings, fears, pains, yet does not expect the other to resolve these, or take the hurt away. That asks the other to be a witness, a midwife for our own healing. And offers the same in return.
There is life in the continual death of expectations. Staying close to a healthy fear of loss. Finding safety in the uncertainty. Standing where we stand. Breathing in, and breathing out. As Eckhart Tolle says, relationships aren't here to make us happy. They will, however, give us the gift of exposing our wounds, our inner children, those lost fragments, bringing them to the surface, the places within us that are crying out for empathy, those beautiful orphans of the light. And then, a risk! To reveal our raw hearts, our loneliness, our vulnerability, our sensitivity, our not knowing, our ‘shameful’ secrets. To drop the mask and expose the unprotected heart. To risk being rejected, left alone, shamed and ridiculed. To risk a repetition of the old, perhaps. But a bigger ‘risk’, maybe:. To risk losing the image, the false self, the carefully constructed persona.
This is the highest possibility of relationship. To see another’s exquisitely delicate heart and to let your own soft heart be seen. In the seeing, there can be healing, transformation, great beauty. We can be therapeutic vessels for our brothers and sisters. We can bring each other medicine, encouragement and great companionship on this sometimes lonely path of coming alive before we die. And maybe it takes a lifetime to discover: The One you always longed for was actually deep inside of you
 Die gesündesten Beziehungen sind jene, die ehrlich sind und in Präsenz gegründet sind – keine Fantasien oder falsche Hoffnungen jedoch ein sich Verpflichten der Wahrhaftigkeit gegenüber; da, wo zwei Seelen ihre tiefsten Wahrheiten teilen können – roh, chaotisch, ungelöst, mit Ecken und Kanten; So eine Beziehung wird ständig in der Feuerprobe der Nähe erneuert. Da mag es sehr wohl Brüche, Risse, Missverständnisse, intensive Gefühle an Zweifel, Wut, Angst, Hass und Bodenlosigkeit am Weg geben…ja, selbstverständlich. Aber es gibt auch eine gemeinsame Bereitschaft, diesem Chaos, dieser Unordnung zu begegnen, wenn sie hochsteigt.
Völlig verletzlich zu sein und gemeinsam in den Trümmern der zerbrochenen Träume und Erwartungen, Pläne und Hoffnung sitzend, finden wir vielleicht wieder neu zueinander. Das bedeutet oft mutige und intensive Beziehungsarbeit. Auch wenn wir vorerst mal damit beginnen müssen, sich tiefe Gefühle der Nicht-Verbundenheit eingestehen zu müssen. Aber genau das ist eine lebendige Beziehung; eine Beziehung, die unseren tiefsten Sehnsüchten, Ängsten und Schmerzen Raum gibt und gleichzeitig nicht vom anderen erwartet, dass er oder sie den Schmerz lindert. Es fordert lediglich den anderen dazu auf, ein Zeuge bzw. eine Hebamme für die eigene Heilung zu sein und umgekehrt. Es ist ein Leben mit dem fortwährenden Sterben an Erwartungen. Wir bleiben der gesunden Verlustangst nahe…der Sicherheit in der Unsicherheit; stehen da, wo wir stehen, atmen ein und atmen aus. Wie Eckhart Tolle so schön sagt: „Beziehungen sind nicht da um uns glücklich zu machen; sie beschenken uns jedoch mit der Möglichkeit, unsere Wunden, unsere inneren Kinder preiszugeben – diese scheinbar verlorenen Anteile und bringen sie an die Oberfläche. Jene Orte in uns, die nach Empathie schreien, diese Findelkinder, wollen ans Licht!
Und dann, dieses Risiko: Wir offenbaren unsere rohen Herzen, unsere Einsamkeit, unsere Verletzlichkeit, unsere nie ausgedrückten Bedürfnisse, unsere Empfindsamkeit und Gebrochenheit, unser Nicht-Wissen, unsere beschämenden Geheimnisse und kindlichen Schlussfolgerungen. Wir lassen die Maske fallen und entblößen unser ungeschütztes Herz. Wir riskieren es, zurückgewiesen, allein gelassen, erniedrigt und bloßgestellt zu werden. Wir riskieren das so alt Bekannte….
Darin liegt Heilung, Transformation und große Schönheit. Auf diese Weise sind wir therapeutische Gefäße für unsere Brüder und Schwestern. Wir schenken uns gegenseitig diese Medizin, diese Ermutigung und Freundschaft auf diesem manchmal sehr einsamen Pfad – dem Pfad zurück zu unserem Ursprung.

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